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Januar-EOS 7D

File type: JPEG
File size: 3.408,2 KB
Creation date: 25.01.2010 13:32
Last modification: 25.01.2010 21:12
Make: Canon (http://www.canon.com)
Camera: Canon EOS 7D
Dimension: 3456 x 5184 px (17.9 MP, 2:3)
Focal length: 700 mm
Aperture: F9
Exposure time: 1/125" (-1.67 EV)
ISO speed rating: 200/24°
Program: Aperture priority
Metering Mode: Pattern
White Balance: Auto
Flash: Flash fired, compulsory flash mode
 

Nachdem ich nun zwei Monate mit der EOS 7D arbeite geht die Bedienung so langsam in Fleisch und Blut über. Allerings muß ich zugeben daß ich  den schnellen AF und das handling von Anfang an mochte. Sie liegt einfach gut in der Hand, wirkt solide verarbeitet - obwohl sich das erst nach längerem Einsatz zeigen wird - und es macht einfach Spaß damit zu arbeiten. Zum Glück hatte meine 7D auch keine Kinderkrankheiten, wie die immer wieder genannten AF-Probleme. Nein die Kamera selbst ist in meinen Augen ein Meisterstück, wenn auch schon lange überfällig. Mit dem Sensor veband mich Hassliebeö ich war und bin nicht so begeistert über das relativ hohe Bildrauschen im niedrigen ISO Bereich von 100 - 800 ISO..... im höheren Bereich dagegen ist sie deutlich besser als ihre Vorgänger EOS 50D/40D.

Ich bin immer noch der Überzeugung daß im Bereich um ISO 400 noch Spielraum für Verbesserung in Sachen Rauschverhalten ist aber inzwischen habe ich mich daran gewöhnt etwas reichlicher zu belichten. Die Vermeidung jeglicher Unterbelichtung hilft das Rauschen im Zaum zu halten und zum Glück scheine ich wenig aus meiner Diafilm-periode verlernt zu haben. Die EOS 7D ist eine ziemlich nachtragende Kamera, ein bißchen zu knapp belichtet und schon straft sie einen mit deutlich höherem Bildrauschen, ein bißchen verwackelt - dabei spielt es keine Rolle ob sich das Motiv oder der Fotograf bewegt- schon straft sie einen mit deutlichem Schärfeverlust. Schlampiges Arbeiten ist nicht ihre Sache, die EOS 7D verlangt präzises Arbeiten. Allerdings darf man nicht vergessen zu erwähnen, daß all dies nur für eine Ansicht auf 100% Niveau zutrifft. Wer seine Bilder nicht in voller Auflösung am Schirm betrachtet, sondern nur die Ausdrucke, wird nicht zu den Unglücklichen zählen. Leider neigen gerade wir Vogelfotografen dazu uns bist in die kleinste Federverästelung hinein zu zoomen. Mit einer der Gründe ist, daß Vögel halt nie nah genung sind und man fast immer gezwungen ist mit Bildausschnitten zu arbeiten. Sensoren mit hoher Pixeldichte scheinen das Eldorado der Vogelfreaks zu sein. Ein Ausschnitt, der von unserem mit 500mm aufgenommenem Bild stammt, und dabei den gleichen Bildausscnitt wie bei Verwendnung eines 2300mm Objektivs zeigt, dazu gestochen scharf, das ist es was wir gerne hätten.

Nicht ganz was der neue 18MP Sensor hergibt aber für Bildausschnitte bietet er genügend Auflösung und Spielraum, BEWEGEN SIE EINFACH DEN MAUSYEIGER ÜBER DAS BILD UND SIE WERDEN EINEN AUSSCHNITT AUF 100% PIXEL-NIVEAU SEHEN das RAWßBild wurde lediglich in lightroom geladen und mit den Standard Einstellunge entwickelt.

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